Probleme der Datenbanksicherheit

Datenbanken sind wertvolle Speicher für vertrauliche Informationen, weshalb sie ein primäres Ziel für Cyberbetrüger werden. Hacker können grob in zwei Kategorien eingeteilt werden: Außenseiter und Insider.

  • Außenseiter können beliebige Datendiebe mit den entsprechenden Fähigkeiten sein, sei es ein einzelner Hacker oder eine ganze kriminelle Vereinigung, deren Hauptziel die Destabilisierung von Unternehmen und der finanzielle Gewinn ist.
  • Insider können sowohl aktuelle als auch ehemalige Mitarbeiter, Kunden oder Partner sein, die absichtlich oder versehentlich Handlungen vornehmen, die zu einem Vorfall führen, der die Sicherheit des Benutzerkontos gefährdet.

Beide Gruppen stellen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für Datenbanken dar, wenn keine sichere Authentifizierung vorhanden ist.

Die Notwendigkeit eines mehrstufigen Datenschutzes

Bei dem Versuch, Daten zu stehlen, verwenden Cyberkriminelle verschiedene Methoden.

  • Kompromittierung, oder anders gesagt, der Diebstahl von Anmeldedaten, ist möglich, wenn ein Administratorkonto mit privilegiertem Zugriff verwendet wird. Dies wird oft durch Phishing-E-Mails, die Einführung von Malware oder das Fehlen einer Geräteidentifikation ermöglicht.
  • Betrüger suchen nach verschiedenen Schwachstellen in Anwendungen und verwenden Methoden wie SQL-Injection oder das Umgehen von Schutzmaßnahmen durch SQL-Code, der in die vom Endbenutzer eingegebenen Daten eingeschleust wird.
  • Erhöhung der Berechtigungen durch Ausnutzung von Schwachstellen in Programmen.
  • Freigabe des Zugriffs auf Datenbanken, die auf virtuellen Festplatten ohne angemessene Verschlüsselung gespeichert sind.
  • Die beliebteste Methode zum Datendiebstahl ist der Diebstahl von Archiven, die Sicherungskopien der Datenbank enthalten.
  • Das Anzeigen vertraulicher Daten durch verschiedene Programme erhöht das Risiko des Verlusts wichtiger Informationen.
  • Auch der menschliche Faktor kann zu einem unwiederbringlichen Datenverlust führen: die gemeinsame Nutzung von Passwörtern, Fehler in der Gerätekonfiguration sowie eine verantwortungslose Haltung gegenüber den eingegebenen Daten. Diese Gründe sind die Hauptfaktoren, die zu neunzig Prozent der Verstöße gegen die Informationssicherheit führen.

Wie die Praxis zeigt, wird ein angemessenes Niveau des Schutzes von Datenbanken nur durch einen mehrstufigen Ansatz gewährleistet, der eine sichere Art der Datenverarbeitung darstellt. Mit anderen Worten, um die Möglichkeit eines unbefugten Zugriffs auf wichtige Daten zu verringern, ist es wichtig, umfassende Maßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und starke Passwörter zu verwenden. Je mehr Schutzebenen vorhanden sind, desto besser für das Unternehmen, da es für einen Angreifer schwieriger wird, das System zu kompromittieren.

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